Sedona, Cottonwood, Jerome ein Stück Arizona, in dem man 2 bis 3 Tage verbringen kann. Die Standardroute von Phoenix / AZ zum Grand Canyon führt über die AZ-17 und Flagstaff. Der Abstecher über AZ-69 und Prescott Valley - Cottonwood - Sedona und die AZ-89A hat uns total begeistert.

Cottonwood war unser Ausgangspunkt. Ein kleinerer, überschaubarer Ort, in dem man sich schnell zurecht findet. Quasi gleich um's Eck ist Montezuma Castle N.M. und Tuzigoot N.M.

Jerome ist ein alter Bergwerksort. Nachdem die Kupferminen 1953 stillgelegt wurden, sank die Einwohnerzahl von 17.000 auf 100. Heute leben hier wieder rund 400 Leute. Es ist alles auf histotic hingetrimmt - so gibt es z.B. keinen Mc Donald's, dem Vorboten der westlichen Zivilisation. Kleine Geschäfte und Galerien, Bars mit Livemusik am Wochenende, eine Kirche aus Sprengstoffkisten (Powder Box Church) oder eine Straßenzeile mit geparkten Harley's bilden hier die Kulisse.

Sedona ist voll auf Massentourismus ausgelegt. Rundflüge, Jeeptouren, fine art Made in China in riesigen Ramsch-Läden und sonstige Attraktionen werden hier angeboten. Neben 95% Junk gibt es aber auch kleine, feine Galerien, in denen man geschmackvolle Gegenstände von Künstlern aus der Umgebung kaufen kann.

Besuchenswert in Sedona ist auch die Chapel of the Holy Cross und der alte spanische Teil Tlaquepaque.

Cathedral Rock ist ein Ausflugsgebiet am Rand von Sedona, das allein schon von der Landschaft her einen Besuch wert ist. Das schönste Licht zum Fotografieren hat man hier am Nachmittag bis zum Abend.

Oak Creek Canyon ist ein Aussichtspunkt auf der AZ-89A zwischen Sedona und Flagstaff. Hier verkaufen Indianer alles, was sie handwerklich so anfertigen: Silberschmuck, Töpferwaren, ...

Eisenbahnfreunde kommen in Clarkdale auf ihre Rechnung. Arizona’s longest running nature show ist der Slogan der Verde Canyon Railroad.